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Bern Freiburg Wallis Walliser Regierung will Spitalstandorte reduzieren

Das Oberwallis soll sich für einen Spital-Standort entscheiden - Brig oder Visp. Auf einen Neubau wird wegen der finanziellen Verhältnisse des Kantons verzichtet.

Die Walliser Regierung will nur noch ein Spital im Oberwallis. Eine Studie in ihrem Auftrag kam zum Schluss, dass auf Grund des Patientenpotentials zwei Spitäler im Oberwallis keinen Sinn machen. Offen bleibt vorerst die Frage, ob diese Konzentration in Brig oder in Visp stattfinden soll. Eine weitere Studie soll bis Ende Jahr klären, welches der bessere Standort ist.

Ein Neubau komme aus Kostengründen nicht infrage, sagte Staatsrätin Esther Waeber-Kalbermatten an einer Medienkonferenz. Dieser würde 250 Millionen Franken kosten. Für die Konzentration der Spitäler und allfällige Erweiterungsbauten stehen dem Oberwallis laut Waeber-Kalbermatten rund 100 Millionen Franken zur Verfügung. Den Entscheid über die Standortfrage wird letztlich das Kantonsparlament fällen.

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