Roman Burger wird die Gewerkschaft Unia per Ende Januar verlassen: Der ehemalige Chef der Sektion Zürich-Schaffhausen und die Unia haben sich auf eine ordentliche Kündigung geeinigt. Die Gewerkschaft hilft Burger bei der Stellensuche und kommt für Weiterbildungskosten von bis zu 40'000 Franken auf.
Mehr zum Fall Burger
Alleva: «gravierende Fehler»
Burger hat inzwischen die Kündigung eingereicht, wie Unia-Sprecher Pepo Hofstetter eine Online-Meldung der «Luzerner Zeitung» vom Freitag bestätigte. Bereits Mitte September hatte die Gewerkschaft mitgeteilt, dass Burger freigestellt worden sei und nicht mehr für die Unia arbeiten werde.
Dem ehemaligen Leiter der Sektion Zürich-Schaffhausen war vorgeworfen worden, mindestens eine Mitarbeiterin sexuell belästigt zu haben. Unia-Präsidentin Vania Alleva sprach von «gravierenden Fehlern».