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Neue Medien: Jugendliche lesen anders

Klassische Medien sind bei den Jugendlichen nicht mehr beliebt. An die Stelle von Zeitungen, Radio und Fernsehen treten Internet und Gratiszeitungen. Trotzdem ist der Anteil der politisch interessierten Jugendlichen seit den 1970er-Jahren stabil geblieben.

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Gleichzeitig hat auch die Gesamtmediennutzungsdauer nicht etwa ab-, sondern stark zugenommen. In Deutschland beträgt sie derzeit bis zu 300 Minuten täglich - vor allem wegen Internet und Gratiszeitungen.

Doch diese Medien werden oft als «oberflächlich» bezeichnet. Versinken die Jugendlichen deshalb immer mehr im politischen Desinteresse und nutzen nur noch hedonistisch orientierte Angebote? Wie wirken sich neue Medien auf die Einstellung und das politische Wissen der Jugendlichen aus? Steigt die Wissenskluft zwischen Alt und Jung? Maya Brändli hat mit dem Medienwissenschaftler Mirko Marr gesprochen.

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