Resultate
Das Resultat nach 90 Minuten sprach eine deutliche Sprache zugunsten der Innerschweizer, doch es hätte noch klarer ausfallen müssen. Denn der FCL scheiterte nicht weniger als fünfmal (!) an der Latte.
- 35. Minute: Kopfball von Tomislav Puljic an die Latte
- 35. Minute: Direktabnahme von Joao Oliveira an den Querbalken
- 44. Minute: Knaller von Christian Schneuwly an die Latte
- 52. Spielminute: Marco Schneuwly haut das Leder ans Aluminium
- 86. Spielminute: Tomi Juric schiesst alleine vor dem Tor die Latte
Schon vor dem ersten Lattentreffer hatte Tomi Juric den FCL auf die Siegerstrasse geführt. Der Australier traf in der 9. Minute nach einer herrlichen Pirouette im Strafraum, mit welcher er gleich 3 St. Galler aussteigen liess.
Lopar und die Latte im Weg
Danach kontrollierte das Team von Markus Babbel das Geschehen und kam in der ersten Halbzeit – meist durch die Gebrüder Schneuwly – zu einem halben Dutzend weiterer Chancen, scheiterte aber entweder an Daniel Lopar oder eben am Querbalken.
Wer nach der Pause mit einem anderen St. Galler Gesicht gerechnet hatte, wurde abermals enttäuscht. Der Tabellenletzte hatte auch in der 2. Halbzeit kaum nennenswerte Chancen und ergab sich seinem Schicksal. Das 2:0 durch Puljic nach einem Eckball und Christian Schneuwly mit einer verunglückten Direktabnahme, die Lopar überlobte, sorgten für die Entscheidung.
Luft für Zinnbauer wird dünn
Luzern verschaffte sich mit dem ersten Sieg seit dem 21. August etwas Luft und rückt in der Tabelle auf Rang 5 auf.
Für St. Gallen und Trainer Joe Zinnbauer wird die Luft dagegen langsam aber sicher dünn. Neben der 8. Niederlage im 12. Saisonspiel dürfte auch die spielerisch dürftige Leistung Anlass zu Sorgen geben.
Sendebezug: Laufende Berichterstattung zur Super League