Das Team von Markus Baur war mit grossen Hoffnungen in die Champions League gestartet. Nun stehen sie nach zwei Partien bereits mit dem Rücken zur Wand, müssen sie doch in der Sechsergruppe mindestens Zweiter werden, um die Chancen auf die K.o.-Phase zu wahren.
Ineffizient und fehleranfällig
Dem Schweizer Meister unterliefen in Mazedonien gegen die aggressiv und diszipliniert verteidigenden Gastgeber viel zu viele und zum Teil haarsträubende Fehler. Die Effizienz im Angriff betrug ungenügende 46 Prozent.
Bester Skorer bei den Kadetten war mit 7 Treffern (3 Penaltys) Gabor Csaszar. Bei den Mazedoniern zeichnete sich Janko Bozovic als treffsicherster Werfer aus: Der Österreicher netzte gar 8 Mal ein.
Im nächsten Champions-League-Duell treffen die Schaffhauser am 4. Oktober auswärts auf HCM Baia Mare aus Rumänien.
Telegramm Metalurg Skopje - Kadetten Schaffhausen 28:24 (15:11)
3500 Zuschauer. - SR Covalciuc/Covalciuc (Mold). - Torfolge: 2:0, 2:1, 5:1 (9.), 9:5, 9:7, 11:9, 13:9, 15:11; 16:11, 18:13, 18:15, 19:16, 21:16, 21:18, 23:19, 23:21 (52.), 24:22, 26:22, 27:23, 28:23, 28:24. - Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Metalurg Skopje, 1mal 2 Minuten gegen Kadetten Schaffhausen. |
Kadetten Schaffhausen: Marinovic/Portner (31. bis 56.); Cvijetic (2), Liniger, Küttel (3), Graubner (1), Pendic (2), Brännberger (1), Stojanovic (3), Csaszar (7/3), Maros, Koch (4), Muggli, Tominec (1). |
Bemerkungen: Kadetten ohne Richwien (verletzt). Portner hält Penalty von Bozovic (39./19:15). |