Nach verschlafenem Start und einem 21:25 im ersten Satz übernahm Volero plötzlich das Kommando. Gleich mit 25:9 gewann das Team von Trainer Dragutin Baltic den zweiten Durchgang. Die Gäste konnten diese Pace aber nicht durchziehen, gerieten im dritten Satz nach einem 10:10-Zwischenstand plötzlich 11:17 in Rückstand und konnten diesen nicht mehr wettmachen.
Volero schaffte aber erneut die Wende und erzwang den Entscheidungssatz. Im Tiebreak liessen die Zürcherinnen dann nichts mehr anbrennen, holten sich nach der 8:4-Führung sechs Punkte in Serie und verwerteten schliesslich nach 114 Spielminuten den zweiten Matchball zum 15:5.
Das Rückspiel findet am 19. Februar in Zürich statt. Im Viertelfinal würde Volero auf Prostejow aus Tschechien oder Eczacibasi Istanbul aus der Türkei treffen.
Telegramm
Cannes - Volero Zürich 2:3 (25:21, 9:25, 25:16, 17:25, 5:15) Palais des Victoires. - 2450 Zuschauer. - SR Di Giacomo/Boris (Be/It). - Spieldauer: 114 (30, 20, 25, 25, 14) Minuten. Cannes: Apitz (Passeuse/3 Punkte), Ravva (11), Ebata (4), Grothues (10), Tom (5), Onyejekwe (7), Ortschitt (Libero/1); Van de Vyver, Faucette, Lazic (8), Bursac (1). Volero Zürich: Thompson (Passeuse/2 Punkte), Rabadzhieva (15), Rychljuk (23), Mammadowa (13), Sanchez Perez (9), Kuprijanowa (11), Popovic (Libero); Ninkovic (5), Hagglund, Grbac, Unternäherer. Bemerkung: Volero Zürich ohne Antonijevic (rekonvaleszent). |