Auf der einen Seite eine Weltauswahl, auf der anderen Seite die im Vergleich «kleine» Mannschaft von Nationaltrainer Timo Lippuner. Alles andere als eine Serie, die nach der minimalen Anzahl von 3 Partien zu Gunsten Voleros entschieden ist, wäre eine Sensation.
Seit 144 Liga-Spielen ungeschlagen
Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache. In den 5 Direktbegegnungen dieser Saison gewann Aesch-Pfeffingen keinen einzigen Satz. Die Serie der Ungeschlagenheit auf nationalem Parkett baute Volero auf mittlerweile 144 Partien aus.
Auch wenn das höchste der Gefühle ein Satzgewinn sein dürfte, steigt Aesch-Pfeffingen mit grosser Vorfreude in seinen ersten Playoff-Final. In dieser Saison etablierte sich das Team als Nummer 2 hinter Volero, das vor dem 11. Gewinn des Doubles in 12 Jahren steht.
Dass sich die Baselbieterinnen selbst kaum Chancen auf den Gewinn des Titels einräumen, zeigt ein Blick auf die Homepage des Klubs. Das erste Finalspiel – die Partien Nummer 2 und 3 finden in Zürich statt – wird als das «voraussichtlich letzte Heimspiel» angepriesen.