UBS gibt Fehler zu, will ehemalige Manager aber nicht einklagen
Die UBS habe vor der Wirtschaftskrise das Mass verloren, räumte VR-Präsident Villiger bei der Präsentation des «Transparenzberichts» ein. Über der Wachstumsstrategie habe man das Risiko unterschätzt. Ein klarer Fehler. Trotzdem will die Grossbank die ehemaligen Manager nicht juristisch belangen. Ein Grund dafür sind hängige Klagen in den USA. Diese Argumentation kommt bei den Geschäftsprüfungskommissionen des Parlaments schlecht an. Sie kritisieren darüber hinaus, dass der «Transparenzbericht» nicht von unabhängigen Experten verfasst wurde. Von einem Schlussstrich unter das UBS-Debakel könne deshalb nicht die Rede sein.
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