«Espresso»-Held Nr. 4 ist der Dübel
Der Ingenieur John Joseph Rawlings erhielt 1910 vom British Museum einen Auftrag für Elektroinstallationen. Allerdings sollte er dabei die Wände möglichst unversehrt lassen.
Ein schwieriges Unterfangen, denn bisher hatte man schwere Gegenstände stets so an die Wand montiert, indem man ein Stück Wand herausbrach, und das Loch dann mit einem Stück Holz und Mörtel füllte.
Rawlings erfand das Prinzip «Haltung durch Ausdehnung», und er konstruierte eine Art Dübel aus Juttefäden und Klebstoff. Knapp 50 Jahre später brachte der Deutsche Artur Fischer den Spreizdübel aus Kunststoff auf den Markt. Davon wurden bis heute rund 20 Milliarden Stück verkauft.
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