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«Aber wir lieben dich» von Afonso Reis Cabral

Rafa und seine beiden Freunde leben in einem Heim für elternlose Jugendliche. Sie streunen oft durch die heruntergekommenen Quartiere ihrer Stadt. Ihr liebstes Versteck ist eine Bauruine, ein nie fertiggestelltes Einkaufszentrum aus Beton. Da entdecken sie im Keller eine obdachlose, aidskranke Transsexuelle. Sie kümmern sich zuerst um sie, doch dann geraten sie durch Gruppendruck in einen Gewaltrausch und foltern und töten sie. Der Roman erzählt die Geschichte, die einen wahren Hintergrund hat, aus der Sicht des Jugendlichen Rafa.

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