Die Schule solls richten: Ob Gebärmutterhalskrebs-Prävention, die Integration von geflüchteten Kindern oder Sensibilisierung für Umweltthemen. Die Schule ist in der Pflicht und die Lehrpersonen am Anschlag.
So sind sechs von zehn Lehrpersonen der Ansicht, dass sich ihr Gesundheitszustand in den letzten fünf Jahren aufgrund der Arbeit verschlechtert habe. Dies das Resultat einer Umfrage im Auftrag Lehrer- und Lehrerinnengewerkschaft SER (Syndicat des enseignants romand) über die Gesundheit der Lehrerinnen und Lehrer in der Westschweiz aus dem Jahr 2017.
Lehrpersonen klagen also zunehmend über verschlechterte Arbeitsbedingungen und dass sie aufgrund ausufernder Bürokratie weniger Zeit für ihr «Kerngeschäft», den Unterricht hätten.
Andererseits haben Lehrpersonen 12 Wochen unterrichtsfreie Zeit, einen anständigen Lohn und 76% der Lehrpersonen würde sich wieder für diesen Beruf entscheiden. Eine Bestandesaufnahme.
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