Bei Kindern mit «Förderbedarf» denkt man zuerst an schulisch schwächere Kinder. Aber auch bei sehr begabten Kindern besteht laut ExpertInnen Förderbedarf. In der Schweiz fehlen aber verbindliche Regeln und Strukturen, wie den Bedürfnissen solcher Kinder und Jugendlichen entsprochen werden kann. Das sei ein Manko, hält der Lehrerverband in einem kürzlich erschienen Positionspapier fest.
Wo steht die Schweiz punkto Begabtenförderung? Welche normativen Vorstellungen stecken hinter diesem Begriff? Wie effektiv sind die Fördermassnamen, die in Schweizer Schulen angeboten werden und wem kommt die Förderung überhaupt zugute?