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Ein preisgekrönter Roman über die Grosse Depression

Mit 24 erhielt die US-Amerikanerin Josephine W. Johnson 1935 für ihr Debüt «Die November-Schwestern» den Pulitzer-Preis. Der sozialkritische und hochpoetische Roman über die damalige schwere Wirtschaftskrise in den USA traf ins Schwarze und ist eine Wiederentdeckung. Johnson schrieb mitten aus der Krise heraus von Hunger und Verzweiflung auf einer Farm. Zwar standen die Bauern im Ruf, wenigstens noch zu essen zu haben. Aber Dürren vernichteten ihre Ernten. Im Roman fragen sich drei Schwestern, wie man ohne Hoffnung leben kann. Übersetzerin Bettina Abarbanell gibt Einblick.

Buchangaben: Josephine W. Johnson. Die November-Schwestern. Aus dem Amerikanischen von Bettina Abarbanell. 222 Seiten. Aufbau Verlag.

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