Zum Inhalt springen

Cyrano de Bergerac begeistert auch am Theater Solothurn

(00:00:37) Cyrano de Bergerac ist der Mann mit der Nase. Der Musketier feiert seit seiner Erfindung 1897 Triumphe auf den Bühnen und im Kino. Nun kämpft er am Theater Solothurn um die Liebe seiner Roxane. Und er tut dies in der Inszenierung von Schauspielchefin Katharina Rupp durchaus ansehenswert.

Download
(00:04:49) Mizmorim ist das hebräische Wort für Psalmen und es steht seit 10 Jahren für das Kammermusikfestival, das jüdische Musik mit westlicher Kunstmusik zusammenbringt. Für die Jubiläumsausgabe ist der Festivalname Programm. Alles dreht sich um Psalmen.

(00:09:16) Kunstschaffende gibt es auch in Krisenregionen. Dort arbeiten sie zum Teil unter prekären Bedingungen. Seit 1984 fördert der unabhängige Verein Artlink verschiedene Projekte den interkonti-nentalen Austausch von Kunstschaffenden. Aktuell mit dem Projekt «What are you working on?» Jetzt gibt es prämierte Videoarbeiten aus dem Projekt in der Schweiz zu sehen.

(00:13:43) In Italien hat es die Kultur unter der derzeitigen Regierung zunehmend schwer. So wollen die regierenden Rechten seit einigen Monaten die wichtigsten Positionen in der Kulturpolitik besetzten. Aktuell so geschehen am wichtigsten römischen Schauspielhaus, dem Teatro Argentina. Dort wurde ein Mann aus dem rechten Regierungs-lager Direktor. Die Vertreter der sozialdemokratisch regierten Stadt fühlen sich übergangen.

(00:18:02) Wu Tsang gehört zum festen Kreis von Hauskünstlerinnen am Schauspielhaus Zürich. Mit bildmächtigen Theaterabenden wie Pinochio oder Moby Dick hat die Filmemacherin und Performance-Künstlerin das Publikum verzaubert. Nun hat sie sich «Der Sturm» von Shakespeare vorgenommen und kommt damit nicht an ihre anderen Inszenierungen heran.

(00:22:10) Im Alter von 97 Jahren ist der kanadische Regisseur Norman Jewison verstorben. Sein Name ist nicht mehr allen geläufig, viel weniger auf jeden Fall als die Namen seiner Filme. «In the heat of the night» mit Sidney Poitier oder The Thomas Crown Affair mit Steve McQueen und Faye Dunaway. Jewison war ein vielseitiger Regisseur, der sowohl den Rassismus aufzeigte als auch vor Komödien keinen Halt machte.

Mehr von «Kultur kompakt»