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Wie die «Elisabeth-Serenade» zu ihrem Namen kam

Ein Liedtext, in dem es um eine Königin geht, ebnet den Weg zum Erfolg der «Elisabeth-Serenade».

Als der britische Komponist Ronald Binge vor 70 Jahren eine eingängige und liebliche Melodie schrieb, gab er ihr den unscheinbaren Namen «Andante cantabile». Er war ein Vertreter der britischen Unterhaltungsmusik, die auch British Light Music genannt wird. Sein neues Instrumentalstück wurde aber erst ein Jahr später so richtig bekannt.

Im Jahr 1952 veröffentlichte Binge das Stück nochmals, diesmal mit dem Titel «Elizabethan Serenade». Der Grund liegt auf der Hand, in diesem Jahr begann die Regentschaft der heutigen Queen Elisabeth II.

Später wurde diese Melodie auch zu Liedern weiterentwickelt. Diverse Autoren schufen Liedtexte in allen möglichen Sprachen dazu. Die im deutschsprachigen Raum sicher mit Abstand erfolgreichste Version, war diejenige des Günter Kallmann-Chors. Ihre gesungene «Elisabeth-Serenade» schaffte es sogar in die Hitparade, wo sie über 5 Wochen Platz 3 belegte.

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