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Die ungeheuer normale Welt des J. J. Voskuil

Er arbeitete 30 Jahre lang als Volkskundler in einem Amsterdamer Institut. Nach seiner Pensionierung schrieb er sich sein Arbeitsleben in über 5000 Seiten von der Seele. Mit der siebenteiligen Romanreihe «Das Büro» landete J. J. Voskuil (1926–2008) in den Niederlanden einen gigantischen Erfolg.

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Aus Voskuils Nachlass erschien kürzlich ein weiteres Buch auf Deutsch. «Die Nachbarn» seziert das Zusammenleben und erzeugt mit seinen 300 Seiten einen ähnlichen Sog wie der Mammutroman «Das Büro». Was Voskuils ungeheuer normale Welt so packend macht, erläutern die Literaturredakteurin Katharina Borchardt, der Übersetzer Gerd Busse, die Verlegerin Nelleke Geel und die Literatursoziologin Carolin Amlinger.

Buchhinweise:

* J. J. Voskuil. Das Büro 1-7. Aus dem Niederländischen von Gerd Busse. Verbrecher Verlag.
* J. J. Voskuil. Die Nachbarn. Aus dem Niederländischen von Gerd Busse. Wagenbach Verlag.

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