Der fünfsprachige Pädagoge, der in seinem wissenschaftlichen Berufsalltag jahrelang zu Fragen des Spracherwerbs und der Mehrsprachigkeit forschte und lehrte, muss nun einen Alltag mit drei Wörtern bewältigen: Ja, Nein und Abäup. Letzeres bezeichnet alles was über «Ja» und «Nein» herausgeht.
Cornelia Kazis hat einen Tag mit Romano Müller verbracht und macht in ihrer Reportage hörbar, was dieser Verlust mit sich bringt aber auch, wie vielfältig ein Alltag mit drei Wörtern gestaltet werden kann.
Im Gefängnis der Sprachlosigkeit
Im Januar 2010 fällt er vom Rad. Danach ist nichts mehr wie früher: Prof. Dr. Romano Müller hat nach einer Hirnblutung keine Wörter mehr. Diagnose: Aphasie.
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