Aus 85 eingereichten Titeln hat die Jury fünf Werke auf die Shortlist gesetzt: Christian Haller, Demian Lienhard, Sarah Elena Müller, Adam Schwarz und Matthias Zschokke sind die Nominierten. Der Preis ist mit 30000 Franken dotiert.
Die Novelle «Sich lichtende Nebel» des 80-jährigen Christian Haller ist eine tiefschürfende Auseinandersetzung mit der Quantenmechanik, der trügerischen Wahrnehmung sowie dem Unsagbaren. Der in Zürich lebende Berner Autor Demian Lienhard steht mit «Mr. Goebbels Jazz Band» bereits zum zweiten Mal auf der Shortlist. Sein Roman zeigt, wie die Nationalsozialisten während des Zweiten Weltkriegs Swing-Musik als Propaganda einsetzten. Sarah Elena Müller ist mit «Bild ohne Mädchen» die einzige Frau auf der Liste. Das vielbeachtete Romandebüt der 33-jährigen Autorin, die auch als Musikerin tätig ist, handelt von einem Kindsmissbrauch – und davon, wie niemand das Offensichtliche wahrhaben will. «Glitsch» des Kulturjournalisten und Schriftstellers Adam Schwarz erzählt vor dem Hintergrund der Klimakrise die surreale Geschichte eines ungleichen Liebespaares, das auf einem Kreuzfahrtschiff unterwegs nach Japan ist. Fünfter Kandidat für den Buchpreis ist der in Berlin lebende Berner Matthias Zschokke mit dem Roman «Der graue Peter». Er erzählt von einem unnahbaren Durchschnittstypen, dessen Selbstverständnis sich durch den Austausch mit einem Jungen während einer abenteuerlichen Reise überraschend verschiebt.
Britta Spichiger und Katja Schönherr aus der Literaturredaktion stellen die fünf nominierten Bücher in der ersten Stunde vor. Im Anschluss an die Bekanntgabe der Gewinnerin oder des Gewinners schalten sie zu Literaturredaktor Felix Münger, der die Preisverleihung live im Theater Basel verfolgt und nach der Preisverleihung um 12 Uhr mit der ausgezeichneten Person und dem Jurysprecher Gespräche führt.
Die Novelle «Sich lichtende Nebel» des 80-jährigen Christian Haller ist eine tiefschürfende Auseinandersetzung mit der Quantenmechanik, der trügerischen Wahrnehmung sowie dem Unsagbaren. Der in Zürich lebende Berner Autor Demian Lienhard steht mit «Mr. Goebbels Jazz Band» bereits zum zweiten Mal auf der Shortlist. Sein Roman zeigt, wie die Nationalsozialisten während des Zweiten Weltkriegs Swing-Musik als Propaganda einsetzten. Sarah Elena Müller ist mit «Bild ohne Mädchen» die einzige Frau auf der Liste. Das vielbeachtete Romandebüt der 33-jährigen Autorin, die auch als Musikerin tätig ist, handelt von einem Kindsmissbrauch – und davon, wie niemand das Offensichtliche wahrhaben will. «Glitsch» des Kulturjournalisten und Schriftstellers Adam Schwarz erzählt vor dem Hintergrund der Klimakrise die surreale Geschichte eines ungleichen Liebespaares, das auf einem Kreuzfahrtschiff unterwegs nach Japan ist. Fünfter Kandidat für den Buchpreis ist der in Berlin lebende Berner Matthias Zschokke mit dem Roman «Der graue Peter». Er erzählt von einem unnahbaren Durchschnittstypen, dessen Selbstverständnis sich durch den Austausch mit einem Jungen während einer abenteuerlichen Reise überraschend verschiebt.
Britta Spichiger und Katja Schönherr aus der Literaturredaktion stellen die fünf nominierten Bücher in der ersten Stunde vor. Im Anschluss an die Bekanntgabe der Gewinnerin oder des Gewinners schalten sie zu Literaturredaktor Felix Münger, der die Preisverleihung live im Theater Basel verfolgt und nach der Preisverleihung um 12 Uhr mit der ausgezeichneten Person und dem Jurysprecher Gespräche führt.