Der Grosse Umbau der Basler Schulen komme gut voran und liege im Zeitplan. Auch die Finanzen werden eingehalten. Gleich drei Regierungsmitglieder informierten am Dienstag über die grosse Schulraumoffensive in Basel .
Insgesamt will Basel 60 Schulstandorte sanieren und umbauen und so für Harmos rüsten. Für die Primarschule im Voltaquartier war ursprünglich ein Erweiterungsbau geplant. Dieses Vorhaben sei aber aus Platzgründen schwierig umzusetzen, hiess es an der Medienkonferenz. «Wir haben nun die Idee, auf dem Areal Lysbüchel einen neuen Schulstandort zu machen», sagte Christoph Eymann. Die Schule käme in einen bereits bestehenden Bau von Coop und müsste umgebaut werden. Beschlossen sei noch nichts, so Eymann.
Wir haben nun die Idee, auf dem Areal Lysbüchel einen neuen Schulstandort zu machen.
Allein im vergangenen Sommer wurden an 22 Schulstandorten in Basel gebaut. Darunter auch drei grosse Totalsanierungen:
- Schulanlage Bäumlihof: Mit einer Totalsanierung für 103 Millionen Franken das grösste Einzelvorhaben.
- Gymnasium Kirschgarten: Gesamtsanierung für 45,5 Millionen Franken.
- Theobald-Baerwart-Schulhaus: Umbau für 21 Millionen Franken muss bis Sommer 2015 abgeschlossen sein.
Während dieser Bauarbeiten findet der Unterricht in provisorischen Schulcontainern statt. Insgesamt investiert Basel-Stadt 790 Millionen Franken in den Umbau der Schulhäuser bis 2020.
(Regionaljournal Basel, 17.30 Uhr)