Die Freiburger Kantonsregierung hat den entsprechenden Bericht zuhanden des Grossen Rates verabschiedet. Demnach soll der neue Studiengang auf die allgemeine Medizin und die Hausarztmedizin ausgerichtet sein.
Den Studierenden sollen möglichst breite Kenntnisse in allen Fachrichtungen vermittelt werden. Dazu ist die Schaffung eines Instituts für Hausarztmedizin mit vier Professorenstellen geplant, welches mit Hausärzten zusammenarbeitet.
33 Millionen Franken bis 2022
Der Kanton Freiburg will mit diesem Masterprogramm gemäss einer Mitteilung einerseits die Anzahl der Studienplätze in Humanmedizin erhöhen, andererseits auch «ein Beitrag leisten, um gegen den Hausarztmangel anzukämpfen».
Die Kosten belaufen sich für den Kanton Freiburg auf knapp sechs Millionen Franken jährlich. Für die ersten Jahre des Master-Studiengangs beantragt die Regierung beim Kantonsparlament einen Pauschalbeitrag von knapp 33 Millionen Franken.