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Eine Frau am Fenster.
Legende: Alleinerziehende Mütter haben ein erhöhtes Risiko, arm zu werden. Keystone

Bern Freiburg Wallis Jede zehnte Person in Freiburg ist armutsgefährdet

Arm ist, wem pro Monat weniger als 2500 Franken zum Leben bleiben. Das sind im Kanton Freiburg zwar «nur» rund 7600 Personen. Aber jede zehnte Freiburgerin oder jeder zehnte Freiburger hat ein erhöhtes Risiko, in die Armut abzurutschen.

Durchschnittlich bleiben einem Freiburger Haushalt 6337 Franken pro Monat, um zum Beispiel Miete, Strom, Kleider und Essen zu bezahlen. Dies, nachdem er oder sie die Steuern, und Prämien für die Krankenkasse bereits beglichen hat.

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7577 Personen, also rund 3 Prozent, blieben jedoch höchstens 2500 Franken übrig, für ihre laufenden Ausgaben zu decken. Diese Freiburgerinnen und Freiburger gelten als arm.

Jedoch wesentlich mehr Freiburgerinnen und Freiburger müssen mit dem Risiko leben, in die Armut abzurutschen. Dies sind 25 518 Personen - oder rund 10 Prozent. Ein besonders hohes Risiko arm zu werden haben Personen, die arbeitslos sind oder keine Ausbildung haben, sowie Alleinerziehende.

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