- Die Staatsanwaltschaft hat herausgefunden, dass ein technischer Defekt an der Elektroinstallation im Dachgeschoss den Brand verursachte.
- Ersten Schätzungen zufolge dürfte der Schaden rund zwei Millionen Franken betragen.
- Wie stark die historischen Malereien in den nicht direkt vom Brand betroffenen Räumen in Mitleidenschaft gezogen wurden, ist noch nicht geklärt.
Am Montagabend war der Dachstock des momentan unbewohnten Patrizierhauses aus dem Jahr 1724 in Brand geraten. Erst kürzlich waren in diesem Haus, das der Stadt Bern gehört, Deckengemälde aus dem späten 17. Jahrhundert entdeckt worden.
Das Feuer hat sich laut der Staatsanwaltschaft im Dachgeschoss ausgebreitet und dieses komplett zerstört. Teile des Bodens im dritten Stock beziehungsweise die Decke im zweiten Stock wurden ebenfalls erheblich beschädigt.