Die Bergbahnen zeigen sich mit dem Ergebnis angesichts der «nicht leichter gewordenen Ausgangslage im Tourismus» zufrieden, wie sie am Mittwoch mitteilten. Die Krise habe das Unternehmen «nur gestreift».
Die Kombination aus dem Betreiben von Bergbahnen und dem Führen von eigenen Hotels habe sich einmal mehr als wichtiges und gut funktionierendes Zusammenspiel erwiesen. Der Rückgang von 1,1 Prozent beim Verkehrsertrag auf 35 Millionen Franken wurde kompensiert von einem um 3,4 Prozent höheren Ertrag aus Hotellerie und Gastronomie von 15,3 Millionen Franken.
Die Zahlen widerspiegeln sich in den Bergbahneintritten und den Logiernächten: Während der Verkauf von Bergbahntickets um 5,6 Prozent auf 1,04 Millionen Ersteintritte zurückging, nahmen die Logiernächte in den eigenen Hotels um 7,2 Prozent auf 117'444 zu. Ein wichtiger Faktor in der Hotellerie sei die Kapazitätserhöhung durch den Ersatz des Hotel «Crysta»" durch das Hotel «National», heisst es weiter.