In der Sommersaison haben die Schweizer Hotels 0,7 Prozent weniger Logiernächte verzeichnet als im Vorjahr. Von Mai bis Oktober wurden 20 Millionen Buchungen gemacht. Die Nachfrage aus dem asiatischen Kontinent erhöhte sich indes. China beispielsweise legte um 262'000 Logiernächte (+37 Prozent) zu, geht aus den neusten Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor. Vermehrt ferngeblieben sind der Schweiz die europäischen Touristen. Deutschland verbuchte mit einem Minus von 358'000 Logiernächten (-15 Prozent) die deutlichste Abnahme aller Herkunftsländer.
Rückgang in Graubünden und Ostschweiz
Graubünden verbuchte mit einem Minus von 175 000 Einheiten (-7,8 Prozent) die deutlichste Abnahme aller Regionen. Auch in der Ostschweiz gingen die
Der Wechselkurs schlägt leider voll durch.
Übernachtungen zurück (-6,5 Prozent). Es sei ernüchternd, erklärt der Präsident der Bündner Hoteliers, Ernst Wyrsch. Schliesslich sei das Wetter gut gewesen und die Hotelier hätten gute Preise gemacht. Der Wechselkurs schlage halt leider voll durch, so Wyrsch weiter.