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Kritik in Grenchen Städtische Werke zu intransparent

  • Die städtischen Werke Grenchen SWG handeln wirtschaftlich erfolgreich, findet Stadtpräsident François Scheidegger.
  • Man müsse jedoch die Kommunikation verbessern und mache dies nun auch.
  • In der Vergangenheit seien die SWG intransparent gewesen, das habe zu Gerüchten und Diskussionen geführt, glaubt Scheidegger.

Die städtischen Werke in Grenchen gehören zwar zu 100 Prozent der Stadt, dennoch sei es wichtig, dass sie in den Handlungen möglichst frei seien und nicht jeder Bürger über alle Geschäfte mitreden kann, findet Stadtpräsident François Scheidegger, der gleichzeitig auch Verwaltungsratspräsident der SWG ist.

Informationen statt Gerüchte

«Ich bin sehr zufrieden mit der SWG», sagt Stadtpräsident François Scheidegger. Wirtschaftlich agiere das Unternehmen souverän, die Kommunikation müsse aber verbessert werden. «Man war vielleicht etwas intransparent und hat die SWG einfach machen lassen», sagt Scheidegger.

Dies soll sich nun jedoch ändern. Der Stadtpräsident fordert mehr Transparenz, Informationen und Diskussionen. «Jedes Jahr muss die SWG nun den Gemeinderat über deren Tätigkeiten informieren und der Gemeinderat wird dann über die SWG diskutieren», erklärt Scheidegger. Er erhofft sich durch mehr Informationen an die Bevölkerungen weniger Gerüchte in der Bevölkerung.

Städtische Werke Grenchen

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  • Die Städtischen Werke gehören zu 100 Prozent der Stadt Grenchen.
  • Insgesamt arbeiten ca. 60 Menschen für die SWG.
  • Die SWG versorgen Grenchen und umliegende Gemeinden mit Wasser und Strom.

Die SWG versteht die Kritik der Intransparenz jedoch nicht. «Man kann uns anrufen, wir informieren, wir haben das Gefühl, dass wir transparent sind», sagt Geschäftsführer Per Just.

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