Wahrscheinlichste Brandursache sei eine absichtliche Brandlegung oder eine Fahrlässigkeit im Umgang mit Raucherwaren oder offenem Feuer, beispielsweise durch zeuselnde Kinder. Es gebe aber keine Hinweise auf Verdächtige, sagt Staatsanwaltschaft Peter Haffter.
Nicht ganz ausgeschlossen werden könne auch ein Defekt an elektronischen Anlagen, denn wegen der Zerstörung durch das Feuer hätten nicht mehr alle elektrischen Installationen und Geräte von den Fachleuten überprüft werden können, heisst es im Communiqué.
Beim Grossbrand im August vergangenen Jahres wurden mehrere Fabrikhallen zerstört. Es entstand Sachschaden von mehreren Millionen Franken. Bei den Löscharbeiten wurden vier Feuerwehrleute leicht bis mittelschwer verletzt. Während Stunden standen 400 Feuerwehrleute im Einsatz.