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Ostschweiz Thurgauer Staatspersonal geht auf die Strasse

Das Thurgauer Staatspersonal wehrt sich gegen die geplanten Rentenkürzungen im Rahmen der Ausfinanzierung der Pensionskasse. Am 3. September wollen die Staatsangestellten an einer Kundgebung auf ihre Anliegen aufmerksam machen.

Da die bisherigen Gespräche nicht gefruchtet hätten, sei eine öffentliche Kundgebung der richtige Weg, um auf die Anliegen aufmerksam zu machen, sagt Edith Graf-Litscher, Nationalrätin und Präsidentin des Thurgauer Gewerkschaftsbundes, gegenüber der Sendung «Regionaljournal Ostschweiz». Sie wird an der öffentlichen Kundgebung vom 3. September in Frauenfeld als Referentin auftreten.

Der Grosse Rat des Kantons Thurgau berät im Herbst über die Pensionskassenverordnung. Die Staatsangestellten kritisieren bei der Ausfinanzierung der Pensionskasse in erster Linie den Wegfall der Staatsgarantie und die höheren Sanierungsbeiträge.

Im Kanton Thurgau ist es laut Edith Graf-Litscher noch nie vorgekommen, dass Angestellte des Kantons und der Spital Thurgau AG sowie Lehrer auf die Strasse gehen, um auf ihre Anliegen aufmerksam zu machen.

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