Das britische Magazin vergab am Mittwochabend in London zum 21. Mal den «GQ Men oft the Year Award». Prinz Charles bekam den Preis für sein Lebenswerk und wurde damit für seinen Einsatz im Wohltätigkeitsbereich geehrt. Seit fast 50 Jahren engagiert sich der 69-jährige britische Thronfolger unter anderem für die Umwelt, die Förderung von jungen Menschen oder religiöse Toleranz und sitzt im Vorstand von mehr als 400 Wohltätigkeitsorganisationen.
Als erste Frau wurde Schauspielerin Rose McGowan («Charmed») mit dem «GQ»-Award für Inspiration ausgezeichnet. Mit ihrer Offenheit sei sie eine der starken Stimmen in der #MeToo-Bewegung gegen sexuelle Belästigung, begründete die Jury ihre Wahl. Die US-Amerikanerin war eine der Frauen, die zuerst mit den Vorwürfen gegen Filmproduzent Harvey Weinstein (66) an die Öffentlichkeit gingen. «Mir bedeutet dieser Preis sehr viel», bedankte sich die 45-Jährige beim Interview auf dem roten Teppich.
Neben Prinz Charles und McGowan nahmen bei der Veranstaltung auch weitere Prominente Preise entgegen. So wurde zum Beispiel Sänger John Legend (39) als modischster Mann und Model Naomi Campbell (48) als «Fashion Ikone» geehrt.