Die Gemeinde Spreitenbach hatte während des Plangenehmigungsverfahrens Ende 2013 eine Einsprache gegen die geplante Limmattalbahn eingereicht. In mehreren Verhandlungsrunden haben die Gemeinde und das Transportunternehmen die offenen Punkte nun bereinigt.
Ein Knackpunkt war gemäss Mitteilung ein nicht ausgereiftes Buskonzept. Obwohl die Busführung in den Aufgabenbereich des Kantons Aargau falle, verpflichte sich die Limmattalbahn AG nun, die Gemeinde bei der Umsetzung des Buskonzepts zu unterstützen.
Über 200 Einsprachen
Dieses Konzept müsse bis Ende 2017 vorliegen. Falls daraus Änderungen bei den Haltestellen resultieren, werde die Limmattalbahn diese prüfen und in die Planung aufnehmen, heisst es weiter.
Die Limmattalbahn ist weiterhin mit 229 Einsprachen zum Gesamtprojekt beschäftigt. Bei rund 160 Einsprachen habe man aber bereits eine Lösung erzielt. Etwa 10 Einsprachen seien derweil noch in Bearbeitung und rund 60 Einsprachen überwies man ans Bundesamt für Verkehr. Sobald alle Einsprachen erledigt seien, erteile das Bundesamt mittels Plangenehmigungsverfügung die Baubewilligung für die Limmattalbahn.