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Sanierung des Betonbaus Theater St.Gallen muss ins Provisorium

Ab dem Sommer 2019 wird das Theater seine Produktionen in einer temporären Spielstätte zeigen müssen. Die Standortfrage ist inzwischen geklärt.

  • Im Grossen Haus des Theaters St.Gallen müssen unter anderem die Lüftung und die Heizung erneuert werden
  • Eine Fensterfront ist mit Asbest belastet
  • Die Sanierungskosten werden auf mindestens 30 Millionen Franken geschätzt
  • Über einen Kredit in dieser Höhe wird das Stimmvolk entscheiden

Der markante Betonbau des Schweizer Architekten Claude Paillard aus den 60er-Jahren ist in die Jahre gekommen. Darum sind technische Erneuerungen nötig. Über den Umfang der geplanten Sanierung sind offiziell noch wenig Details bekannt. Die Kantonsregierung wird bis im Sommer 2017 die Botschaft zu Handen des Parlaments erarbeiten. Aus diesen Unterlagen wird dann ersichtlich, wie teuer die Sanierung tatsächlich wird.

Sanierungen auch in Bern und Genf

Provisorium in Parkanlage

Auch die Angaben über eine provisorische Spielstätte werden darin erläutert werden. Wie mehrere Quellen gegenüber Radio SRF bestätigen, wird eine temporäre Bühne unmittelbar in der Nähe des Theaters erstellt werden. In einem Dokument des Theaters ist von einem «Provisorium in der Parkanlage» die Rede. Voraussichtlich wird dieser Bau während zweier Spielzeiten genutzt.

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