Um sechs Uhr am Mittwochmorgen haben die Arbeiten rund um das Bellevue begonnen. Gleichzeitig ist auch eine Autospur gesperrt. Der Verkehr stadteinwärts geriet deswegen regelmässig ins Stocken, die Autofahrerinnen und Autofahrer mussten sich in Geduld üben. Sie erzählten von fünf bis zehn Minuten Verspätung. Die meisten hatten aber damit gerechnet - «alles bestens», sagte ein Autofahrer dazu.
Heiko Ciceri von der städtischen Dienstabteilung Verkehr beobachtet den Verkehrsfluss genau. Er sei froh, dass der erste Morgen relativ reibungslos verlief: «Es wird nun eine oder zwei Wochen dauern, bis sich alle an die neue Situation gewöhnt haben.» Mit gewissen Wartezeiten müsse man während der Bauzeit halt rechnen. Aber: «Es sollte nicht so sein, dass man nun eine halbe Stunde lang am Bellevue im Stau steht.»