«Poetisch, romantisch, etwas schräg und überraschend kreativ» - so wurde das Hafenfest vom verantwortlichen Künstlerkollektiv angekündigt. Am frühen Samstagnachmittag, zum Start des zweiten Festtages, war davon noch nicht viel zu spüren. Die meisten Attraktionen waren noch nicht aufgebaut, richtiges Hafen-Feeling wollte sich noch nicht einstellen.
Die Hauptfigur des Hafenfests allerdings war bereits da, in voller Grösse: Der Hafenkran, der die Gemüter in der Stadt Zürich jahrelang erhitzt hatte. Er ist unumstritten der Star des Hafenfests, ein Fixpunkt, der alle Blicke auf sich zieht. Ein pensionierter Seefahrer, der extra aus dem Jura angereist war, lachte: «Ich fühle mich daheim!»
(Regionaljournal Zürich Schaffhausen, 17:30 Uhr)