Seit Monaten schlägt die Idee, den Rheinfall zur Stromproduktion zu nutzen, in Schaffhausen hohe Wellen. Gegen diese Pläne opponieren Umweltverbände und Fischer aufs Heftigste. Ihrer Meinung nach erträgt der Rhein keine weiteren Eingriffe.
In der Debatte stiessen ihre Proteste aber nicht einmal bei links-grünen Politikern auf offene Ohren: Sowohl die linken Parteien, als auch die FDP und die Ökoliberalen betonten, dass ein Atomausstieg auch heisse, alternative Stromproduktionen zu suchen.
Das Volk hat das letzte Wort
Baudirektor Reto Dubach betonte nochmals, dass es noch ein weiter Weg sei, bis ein konkretes Projekt überhaupt spruchreif wäre. Jetzt gehe es nur darum, solche auszuarbeiten und zu prüfen. In jedem Fall hat aber das Stimmvolk das letzte Wort.