Benannt ist das Windrad nach seinem Erfinder, Hans Wepfer aus Andelfingen. Das Besondere an der Kleinwindanlage: Sie produziert bereits bei Windstärken ab 1,5 Meter pro Sekunde Strom.
Die drei nebeneinander stehenden, sechsflügeligen Rotoren laufen fast lautlos. Vögel sind durch sie nicht bedroht, sie nehmen die Rotoren als Scheiben wahr und weichen aus. «Die Anlage passt sich gut in die Landschaft ein», meinte Bauvorsteher Reto Dubach, der als Vertreter des Regierungsrates bei der Einweihung dabei war.
Weitere Windräder geplant
«Hans» könnten noch weitere Windräder folgen: Der Kanton Schaffhausen hat in einer Studie gleich 33 mögliche Standorte eruiert.
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Die Hoffnungen, die auf «Hans» ruhen, sind gross. Bei guten Windverhältnissen rechnen die Elektrizitätswerke des Kantons Schaffhausen (EKS) mit durchschnittlich 400'000 kWh pro Jahr. Das wäre genug Strom für die Versorgung von hundert Haushalten. Das EKS hat rund eine Million Franken in die Anlage investiert.