- Zur besseren Suizidprävention präsentieren das Bundesamt für Gesundheit (BAG), das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) und die SBB eine Online-Plattform.
- Die Plattform soll am Welttag der Suizidprävention am 10. September aufgeschaltet werden.
Dort soll sichtbar gemacht werden, welche Projekte in welchen Regionen oder in welchem Kontext umgesetzt werden. Zudem könnten Akteure in der Suizidprävention Synergien nutzen oder Lücken erkennen.
Die Plattform richtet sich an die Bevölkerung, aber insbesondere auch an Personen, welche suizidgefährdet sind oder bereits suizidale Handlungen ausgeführt haben. Auch deren Umfeld sowie Fachpersonen aus dem medizinischen Umfeld sollen sich über die Plattform informieren können.
Die SBB hat bereits in den letzten Jahren einen Massnahmenplan umgesetzt, um die Zahl der Schienensuizide zu reduzieren. In einem Dossier zieht sie Bilanz. Die Massnahmen hätten sich bewährt, auch wenn deren Wirkung erst langfristig festgestellt werden könne. Neben einer zurückhaltenden Information über Schienensuizide und der Sensibilisierung der Mitarbeitenden für das Thema hätten sich auch bauliche Massnahmen als nützlich erwiesen.