Im vergangenen Jahr reisten noch rund 900'000 Personen aufs Jungfraujoch. Das sind neun Prozent weniger als im Vorjahr.
Das ist zwar immer noch das zweitbeste Frequenzergebnis in der Geschichte der Jungfraubahn, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Doch die politischen Unruhen in der Türkei, die Flüchtlingsthematik und die Terroranschläge in Europa hätten sich auf die Besucherzahlen ausgewirkt. Die Bahn habe darum vor allem ins Marketing in Asien investiert.
Bei den weiteren Bahnen, die ebenfalls zur Jungfrau-Gruppe gehören, sind die Zahlen besser. Die Firstbahn hat mit 422'000 Frequenzen 2,5 Prozent mehr Passagiere transportiert. Die Harderbahn verzeichnete mit 345'000 Frequenzen ein Plus von 8,8 Prozent. Das ist ein neuer Passagierrekord. Die Mürrenbahn registrierte 614'000 Personen, ein Plus von 2 Prozent.