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Tourismus Schweizer Parahotellerie zufrieden mit der Sommersaison

  • Die Schweizer Parahotellerie ist mit der abgelaufenen Sommersaison zufrieden.
  • In einzelnen Bereichen konnten die Rekordwerte aus dem Vorjahr sogar noch übertroffen werden.
  • Nur bei den Campingplätzen gingen die Übernachtungszahlen gegenüber dem Vorjahr zurück.
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Aus dem Archiv: Die Parahotellerie blüht auch zu Corona-Zeiten
aus Echo der Zeit vom 01.12.2020. Bild: Keystone
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 29 Sekunden.

Die Sommer- und Herbstsaison sei sehr positiv verlaufen, meldet die IG Parahotellerie Schweiz. Die Übernachtungs- und Umsatzzahlen hätten zum Teil neue Rekordwerte erreicht, wie eine am Umfrage bei den fünf Mitgliedern der IG Parahotellerie (BnB Switzerland, Interhome, Reka, Schweizer Jugendherbergen und TCS Camping) zeige.

Jugendherbergen und Ferienhäuser beliebt

Erstmals seit der Pandemie hätten wieder viele Schweizer Gäste ihre Sommer- und Herbstferien in der Ferne verbracht, heisst es. Im Gegenzug seien aber auch wieder deutlich mehr Gäste aus dem Ausland in die Schweiz gereist. Beim Ferienhausvermittler Interhome hielten sich diese Trends die Waage, was zu Buchungen und Umsätzen nur knapp unter dem Vorjahr und deutlich oberhalb des Vorkrisenjahres 2019 führte.

Totale Ansicht vom Empfang einer Jugendherberge.
Legende: Jugenherbergen verzeichneten laut der IG Parahotellerie einen Zuwachs von 25 Prozent. Keystone/ GAETAN BALLY

Einen Zuwachs an Logiernächten von satten 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr verzeichneten die Jugendherbergen. Dies ist gleichbedeutend mit einer neuen Höchstmarke bei der Auslastung. «Insbesondere die Stadtbetriebe haben die Erwartungen weit übertroffen», so die CEO der Schweizer Jugendherbergen Janine Bunte.

Kein Camping-Boom

Nicht ganz an den coronabedingten Boom anknüpfen konnten dagegen die Campingplätze. So gingen die Übernachtungszahlen gegenüber dem Vorjahr um 10 Prozent zurück. Gegenüber 2019 entspreche dies aber immer noch einem Plus von 42 Prozent.

Auch die Reka-Feriendörfer meldeten gegenüber dem Rekordsommer 2021 einen leichten Rückgang. Hier hätten sich die schwachen Monate Mai und Juni dämpfend auf das Sommerergebnis ausgewirkt.

Zuversicht für den Winter

Der Buchungsstand für die kommende Wintersaison gibt der Branche Anlass zur Zuversicht. Die Mitglieder von IG Parahotellerie rechnen mit einer Fortsetzung des positiven Trends.

So registrierten etwa die Schweizer Jugendherbergen Ende Oktober bei den Buchungen eine Zunahme um 20 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitpunkt im Vorjahr. Auch bei den Ferienwohnungen zeige sich ein Plus von rund 8 Prozent, so die Studie.

SRF 4 News, 17.11.2022, 10:00 ; 

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