Es ist eine eher lockere Abfolge von Szenen aus dem Chicago der 1920er Jahre, die das Choreographen-Duo Sandra Marín Garcia und Zoran Marković zusammengestellt hat. Geprägt von bedrohliche Gangstern und ausgelassenen Parties.
Der Abend kommt leichtfüssig daher und mit grosser tänzerischer Vielfalt. Tiefe gewinnt das Stück aber erst gegen Schluss. Insbesondere dank der überzeugenden Leistung von Aurélie Robichon, die eine innerlich zerrissene Gangsterbraut darstellt.
(Regionaljournal Zentralschweiz, 17.30 Uhr)