Um die Entwicklung der Agro Energie Schwyz AG weiter voranzutreiben, wurde das endgültige Versorgungsgebiet definiert: Zusätzlich zu den Gemeinden Schwyz, Ingenbohl und Morschach soll im Jahr 2020 auch die Gemeinde Arth ans Netz angeschlossen werden.
Gespräche laufen
Mit der dem Gemeinderat von Arth seien dazu bereits erste Gespräche geführt worden, schreibt die Agro Energie Schwyz AG in einer Mitteilung. Auch mit der Unterallmeind-Korporation Arth (UAK) sei man im Gespräch, heisst es weiter. Die UAK betreibt als grosse Waldbesitzerin auch Holzschnitzelfeuerungen und Wärmeverbünde.
Leitung nach Arth lohnt sich
Eine 10 Kilometer lange Leitung nach Arth zu verlegen, «lohnt sich», sagt Urs Rhyner, Leiter Strategie und Innvation. Es bestehe zwar ein gewisser Wärmeverlust, aber die Technik habe diesbezüglich «grosse Fortschritte» gemacht. Wenn aus Holz nicht nur Wärme, sondern auch Strom produziert werde, sei eine längere Leitung «sinnvoll».