Göläs musikalischer Erfolg kam aus dem Nichts und katapultierte ihn in zwei widersprüchliche Lebenswelten: Als Musiker füllt er ganze Stadien, als Privatmensch scheut er die Öffentlichkeit und sitzt am liebsten auf seinem Bagger. Bereits Marco Pfeutis Schulzeit und Jugend waren konfliktgeladen. Er fühlte sich gefangen und unverstanden. Der Emmentaler schmiss die Schule und seine Lehre, stets getrieben vom Wunsch nach Freiheit. Das führte zu heftigem Streit mit seinen Eltern, prägte aber auch seine Musik. «Viu blöder ta» wäre bei Gölä nicht drin gelegen, auch in puncto Drogen – sagt er heute als 56-jähriger Vater und Unternehmer. Ein Gespräch über Vorurteile, Pfeutis Weg und die Sehnsucht, einfach er selbst zu sein.
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Team
- Host: Donat Hofer - Insta: @donat.hofer
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«Focus» ist ein Podcast von SRF
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Das ist «Focus»:
Ein Gast – eine Stunde. «Focus» ist der SRF-Talk, der Tiefe mit Leichtigkeit verbindet. Nirgends lernt man Persönlichkeiten besser kennen.
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(01:27) Von 1-10 – Wie geht’s?
(02:59) Wer bist du?
(04:57) Zu viel gekifft.
(08:39) Gölä der Büezer
(13:28) Waren Gölä-Songs früher besser?
(14:44) «Gib nie uf»
(18:32) Schwierige Schulzeit
(22:45) Kindheit
(25:16) Schläge vom Vater
(26:30) Gölä als Vater
(34:16) Musikalischer Durchbruch
(40:09) «Ich bin kein Künstler»
(42:16) Woke Wahnsinn
(50:27) «Lieber eine gute Autokratie als eine schlechte Demokratie»