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Oliver Zimmer: Für eine selbstbewusste Schweiz

Ein Plädoyer für eine selbstbewusste Schweiz: Der renommierte Schweizer Historiker Oliver Zimmer, der an der Universität Oxford lehrt, setzt sich ein für persönliche Freiheit und politische Selbstbestimmung. Was er darunter versteht, erklärt er im «Tagesgespräch» bei Iwan Lieberherr.

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Oliver Zimmer verbrachte sein bisheriges Leben zur Hälfte in der Schweiz, zur Hälfte in Grossbritannien. 1963 ist er in Thalwil geboren. Seit 2005 lehrt er moderne europäische Geschichte an der Universität Oxford.

Zimmer hat soeben ein Buch veröffentlicht mit dem Titel: «Wer hat Angst vor Tell? Unzeitgemässes zur Demokratie.» Ein Denk-Anstoss für die Europa-Debatte. Keine Kampfschrift gegen Brüssel, wie es auf dem Buch-Umschlag heisst. Aber trotzdem eine Warnung vor einer weiteren Integration der Schweiz in die EU. Zimmer hält den Nationalstaat nicht für ein Auslaufmodell und betont die Vorteile des Schweizer Föderalismus – selbst in der aktuellen Corona-Pandemie.

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