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Irina Ungureanu singt neu auch auf Mundart.
Bild: zVg / Jojo Kunz
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Irina Ungureanu und Tash Aw

Neben klassischer Musik haben auch die Beatles, Joni Mitchell, Tom Waits und Janis Joplin die Sängerin Irina Ungureanu geprägt. Unversehens tauchte in ihr nun Musik in Mundart auf. – Der Autor Tash Aw hatte gegen das Schweigen zu kämpfen, als er sich mit seiner Familiengeschichte beschäftigte.

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«Wenn sie singt, explodieren die Farben», heisst es in einer Laudatio für die Sopranistin Irina Ungureanu, ihre «Stimme lotet die entlegensten Winkel der musikalischen Welt aus. Um immer wieder in die Mitte, in ihre Mitte zurückzukehren.» Die in Luzern lebende gebürtige Rumänin hat sich in jüngerer Zeit neu erfunden: mit Liedern in Mundart.

Der Schriftsteller Tash Aw, geboren in Taiwan, aufgewachsen in Malaysia und heute in London wohnhaft, forscht in seinem neuen Werk «Fremde am Pier» nach der Geschichte seiner Familie, die einst aus purer Not China verliess. Kein einfaches Unterfangen.

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