Was tun, wenn die grosse Liebe des Lebens mit einer Lüge beginnt oder wenn die Liebe des Lebens plötzlich verschwindet?
Die beiden Romane «Honig» von Ian McEwan und «Vogelweide» von Uwe Timm handeln beide von der Liebe. Allerdings sind Ausgangslage und Anmutung ganz unterschiedlich: «Honig» spielt im London der 70er-Jahre und ist eine witzige und rasante Agentengeschichte zur Zeit des kalten Krieges. «Vogelweide» ist im heutigen Deutschland angesiedelt und zeichnet das Portrait einer saturierten gehobenen Mittelschicht.
Über die beiden Bücher diskutieren Felix Schneider und Nicola Steiner mit Esther Schneider.
Buchhinweise:
* Ian McEwan. Honig. Aus dem Englischen von Werner Schmitz. Diogenes, 2013.
* Uwe Timm. Vogelweide. Kiepenheuer & Witsch, 2013.
Buchtipps:
* Gabriel Heim. Ich will keine Blaubeertorte ich will nur raus. Verlag Quadriga Berlin.
* Mohsin Hamid. So wirst du stinkreich im boomenden Asien. Dumont Verlag.
Literatur im Gespräch: Die Macht der Liebe und des Begehrens
Ian McEwan und Uwe Timm, zwei Literaturstars schreiben über die Liebe. Ian McEwans Roman «Honig» spielt in den 70er-Jahren im Umfeld des englischen Geheimdienstes. Uwe Timm zeichnet in seinem Roman «Vogelweide» eine Milieustudie des gehobenen Mittelstands.
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