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Die Idee

Forschende des Instituts Empa haben ein Gel mit Nanokeramiksternen zur Behandlung von Hautkrankheiten entwickelt. Beim Auftragen entstehen Mikroöffnungen in der Haut. Durch diese erreichen Wirkstoffe tiefere Hautschichten.
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Wenn Kinder zu früh zur Welt kommen, sind sie sehr zerbrechlich und vieles kann schief gehen: Hirnblutungen, Herzschlag- oder Atemaussetzer oder auch Sauerstoffmangel. Ein Startup hat nun neue Sensoren entwickelt, mit dem sich die Sauerstoffwerte im Gehirn von kleinen Frühchen messen lässt.
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Induktives Laden, wie es bereits bei Zahnbürsten oder Mobiltelefonen möglich ist, soll bald auch bei Elektroautos funktionieren. Ein Schweizer Projektteam unter der Leitung des Energieversorgers Eniwa testet kabelloses Laden von E-Autos. Das Potenzial dieser Idee ist gross.
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Sie gehören zum romantischen Bild der USA: Wildpferde, die durch die Steppe galoppieren. Doch im Alltag machen sie Probleme. Denn ohne natürliche Feinde vermehren sie sich zu stark. Die Idee der Behörden: Wer in den USA ein Wildpferd adoptiert, bekommt 1000 Dollar.
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Statt Kohle oder Erdöl zu verbrennen, um Zement oder Stahl herzustellen, könnte in Zukunft Sonnenenergie dafür genutzt werden. Forschende der ETH Zürich haben dafür eine «thermische Falle» erfunden, die Sonnenstrahlung aufnimmt und Hitze abgibt – und dabei über Tausend Grad heiss wird.
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Rund drei Millionen Tonnen Lebensmittel werden in der Schweiz jedes Jahr weggeworfen. Bis 2030 will der Bund diesen Foodwaste halbieren. Dabei helfen Firmen, die sich der Herstellung neuer Lebensmittel aus Resten annehmen – dem sogenannten Food-Upcycling. Zum Beispiel das Berner Start-up «Luya».
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In kaum einem anderen Landwirtschaftszweig gibt es noch so viel Handarbeit wie im Gemüsebau und es wird immer schwieriger, genügend Arbeitskräfte zu finden. In Zukunft sollen Roboter und künstliche Intelligenz die Menschen im Gemüseanbau unterstützen.
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Die Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt Empa entwickelt ein Material, welches wie ein leuchtender Solarkollektor funktioniert. So können Kleider künftig als mobiler Energielieferant fungieren.
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Belebter öffentlicher Raum, trotz Hitzewellen: Spanische Wissenschaftler imitieren auf moderne Weise Kühlsysteme, die schon die Perser kannten. Mit gesammeltem Regenwasser für den Kühlkreislauf und Solarenergie für die Pumpen sollen die «Kanats» auch nachhaltig sein.
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Die Schwarzmeergrundel vermehrt sich weiter rheinaufwärts. Nun sollen Blech-Vorrichtungen an einer Fischtreppe beim Kraftwerk Klingnau die Invasorin vor der Ausbreitung in die Aare stoppen, ohne einheimische Fische aufzuhalten.
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Strom in einer Batterie speichern – das ist im grossen Stil nicht ganz einfach. Das Schweizer Start-up «Unbound Potential» hat nun eine neue Batterietechnologie für eine langfristige Energiespeicherung entwickelt.
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In den Slums von Nairobi kochen viele Einwohnerinnen und Einwohner mit günstigen Kohleöfen, diese sind aber ungesund und belasten die Umwelt. Dank dem ugandischen Start-Up «Koko» gibt es Abhilfe mit eigens hergestelltem Bio-Ethanol und einem entsprechenden Kocher.
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Im Regenwald von Costa Rica haben Forschende der ETH Zürich in rund 16 Jahren unglaubliche Mengen an Audio-Daten gesammelt. Daraus hören sie, wie es um die Artenvielfalt steht, wie sie sich verändert und könnten so die Biodiversitäts-Forschung revolutionieren.
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Schweizweit ist der Kinderladen «Ahoi» in St. Gallen der erste Laden mit Fokus auf Inklusion und Diversität. Neben Secondhand-Kinderkleidern werden diversitätssensible Spielsachen und inklusive Kinderbücher angeboten. Ein Konzept, das die Gründerinnen auch wegen eigener Betroffenheit in Angriff genommen haben.
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Keine Bewerbung, keine Überprüfung, keine Fragen: In der Brownie-Bäckerei im New Yorker Vorort Yonkers bekommt jede und jeder eine Chance. Das Konzept heisst «Open Hiring». Angestellte wissen es zu schätzen und leisten wiederum gute Arbeit.
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Um die Biodiversität zu erhalten, will «Rrreefs» durch Korallenbleiche zerstörte Riffe mit künstlichen aus dem 3D-Drucker ersetzen. In Versuchen haben sich bereits kurz nach Aufbau solcher Riffe einige Korallenlarven angesiedelt.
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Studierende der Ostschweizer Fachhochschule tüfteln an neuartigen Konzepten für Zahnradbahnen. Dank den Lösungen sollen Züge schneller in Abschnitte mit Zahnstangen einfahren können und somit Zeit sparen.
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Mit einem Teil der Abwärme der Server heizt die Eidgenössische Materialforschungsanstalt Empa seit rund zwei Jahren ihr Gebäude. Jetzt soll das Prinzip dank neuer Technologie ausgebaut und künftig auch bei IT-Firmen oder in Spitälern angewendet werden.
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Ein Kinderschuh-Abo hält Schritt mit schnell wachsenden Kinderfüssen. Wird der Schuh einem Kind zu klein, wird er gegen einen grösseren, ebenfalls gebrauchten und reparierten Schuh eingetauscht.
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Als Plastikersatz, für Kosmetik oder in Gourmet-Küchen – Algen sind ein Alleskönner. In Schottland entwickeln zwei Unternehmen Abbau- und Verarbeitungsmethoden für Seetang um diesen wirtschaftlich zu nutzen.
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In Thailand hat die Industrialisierung den Wasserbüffel praktisch überflüssig gemacht – die Arbeitstiere drohen zu verschwinden. Das will ein thailändischer Bauer verhindern und aus Wasserbüffelmilch Mozzarella produzieren.
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Im Laufe der Evolution haben die Flügel der Zikade eine Oberfläche entwickelt, die antibakteriell ist und die Bildung von Pilzen hemmt. Nun ist es Forschern gelungen, diese Struktur nachzuahmen. Zum Einsatz könnten solche Oberflächen künftig in der Medizin kommen: um Augenentzündungen vorzubeugen oder Krankenhausinfekte zu bekämpfen.
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Die Modedesignerin Bitten Stetter forscht an der Zürcher Hochschule der Künste und entwickelt Objekte für kranke und sterbende Menschen. Wie zum Beispiel Schnabeltassen aus edlem Ton oder Handyhalter für das Spitalbett.
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Alle grossen Teeanbaugebiete in China haben einen Mangel an Pflückerinnen und Pflücker. Abhilfe schaffen soll künftig ein Tee-Ernte-Roboter. Er arbeitet genauer als herkömmliche Erntemaschinen und erkennt dank Künstlicher Intelligenz selbst die kleinsten Teetriebe.
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Die Online-Plattform Groupmuse erfindet Klassikkonzerte neu und bietet gerade jüngeren Menschen einen ganz eigenen Zugang. Gastgeber stellen ihre Wohnung auf der Online-Plattform gratis zur Verfügung, Getränke werden von den Besuchern zum Hauskonzert mitgebracht.
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Aus Mais und Getreide entsteht an der Universität Amsterdam ein Kunststoffgranulat für Flaschen, Folien oder Textilfasern. In einer Pilotanlage wird bereits die Produktion im grossen Massstab erprobt. Künftig soll der Rohstoff von pflanzlichen Abfällen kommen.
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Statt Wälder abzuholzen, kann Edelholz von Bäumen gewonnen werden, die bereits abgestorben sind, wie im grössten künstlichen Stausee der Welt im westafrikanischen Ghana. Da stehen immer noch ganze Waldgebiete unter der Wasseroberfläche – geborgen wird das Edelholz von wagemutigen Unterwasser-Förster.
3 Min
Für Menschen mit Flucht- und Migrations-Erfahrungen besteht in der Schweiz eine Lücke in der Versorgung der psychischen Gesundheit. Mit dem Pilotprojekt ComPaxion, das in den Kantonen Aargau und Zug durchgeführt wird, setzt man bei der psychologischen Betreuung von traumatisierten Asylsuchenden auf die Unterstützung ehemaliger Geflüchteter.
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In der Schweiz ist das Einzäunen von Viehweiden vor allem in Berggebieten mit viel Aufwand verbunden. Dank virtuellen Zäunen und Kühen mit GPS-Halsbändern könnte diese Arbeit bald Geschichte sein. Agroscope hat untersucht, wie zuverlässig diese Halsbänder funktionieren und wie gut die Tiere diese vertragen.
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Langzeitbezug in der Sozialhilfe ist gesellschaftlich problematisch – es besteht die Gefahr, dass Bezügerinnen und Bezüger zu sogenannten schlafenden Fällen werden. Mit dem Projekt «Richtungswechsel» der Berner Fachhochschule und der Schweizerischen Agentur Innosuisse nimmt man sich nun dieser Fälle an.
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