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True Crime

Im ungeklärten Todesfall der sogenannten Isdal-Frau deutet vieles auf Spionage und Mord hin. Spuren führen in die Schweiz – damals ein Hotspot für Spione, von Kaltem Krieg bis Nahostkonflikt – und zu einem Schweizer Nazi-Banker. Journalisten aus Norwegen und der Schweiz rollen den Fall neu auf.
51 Min
Günther Tschanun – Architekt, Tänzer, Verführer, Hobbygärtner und Massenmörder. Die Geschichte seines Lebens wird jenes der Zuschauerinnen und Zuschauer auf den Kopf stellen. Mit Ausnahme einiger Archivaufnahmen werden alle Figuren von Schauspielern gespielt.
57 Min
Die Aufklärungsrate für Tötungsdelikte liegt in der Schweiz bei rund 97 Prozent. Aber es kommt auch hierzulande vor: Es gibt eine oder mehrere Leichen, aber keinen Täter. «SRF DOK» berichtet über Fälle, in denen die Schuldigen bis heute nicht gefunden wurden.
51 Min
Von Liebesbetrügern über Drogendealer bis zu Pädophilen: Das Phänomen «Cyber-Crime» bringt die Schweizer Polizei an ihre Grenzen. «DOK» zeigt die globalen Zusammenhänge auf.
51 Min
Eine Rentnerin ersticht ein Kind. Ein Student prügelt seinen Kollegen tot. In beiden Fällen erscheinen die Motive absurd. Sind sie wahnsinnig? Aber wer im Wahn handelt, der ist nicht schuldfähig. Wie erkennt man Wahnsinnige frühzeitig? Wie stoppt man sie?
51 Min
In den 1980er-Jahren verbreitete eine Serie von elf Kindsmorden in der Schweiz Angst und Schrecken. Es dauerte neun Jahre, bis die Polizei Werner Ferrari als mutmasslichen Täter am 4. September 1989 verhaften konnte.
50 Min
1994 wird Werner Ferrari in fünf Fällen des Mordes angeklagt. Fünf Jahre lang hatten die Einvernahmen und Ermittlungen gedauert, es lagen Geständnisse des Täters vor. Doch der Prozess gegen den mutmasslichen Kindermörder platzte, bevor er richtig begonnen hatte.
51 Min
Am 7. Februar 2002 wird der siebenjährige Luca Mongelli in Veysonnaz VS von seiner Mutter mit schweren Prellungen, unbekleidet und bewusstlos auf einem Feld in der Nähe des Familienhauses gefunden. Er wurde ins Spital von Sion eingeliefert und fiel ins Koma. Die Diagnose: hirntot.
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Trotz Lucas Aussagen weigern sich die Gerichte, den Jungen anzuhören. Sie halten ihn aufgrund seiner starken Beeinträchtigungen – das Kind ist seit dem Angriff blind und querschnittgelähmt – für nicht glaubwürdig.
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Im Juni 2005 schmuggelt Isabelle Neulinger aus Lausanne ihren zweijährigen Buben aus Israel hinaus. Die Mutter rechtfertigt die Entführung damit, dass sie den Sohn dem Einfluss ihres ultraorthodoxen israelischen Ehemannes entziehen wollte. Der Film rollt den Fall nochmals auf und lässt in Tel Aviv auch den Vater des entführten Kindes zu Wort kommen, der seinen Sohn seither nie mehr gesehen hat. Ist eine Kindesentführung je gerechtfertigt? Bei diesem Kriminalfall geht es nicht um Mord und Totschlag, sondern um scheinbar private Ehestreitigkeiten, die für die Betroffenen mit Gefängnisstrafen enden können. Solche Taten können das Leben der betroffenen Kinder auf Jahre hinaus prägen.
44 Min
Basel, 18. April 2000: Eine Frau aus dem Kosovo tötet am helllichten Tag ihren eigenen Schwiegersohn auf offener Strasse mit sieben Schüssen. Wie konnte es zu dieser Tat kommen? Welche Motive stecken dahinter?
35 Min
Das Sektendrama um den Ordre du Temple Solaire gilt als einer der bizarrsten Fälle der Schweizer Kriminalgeschichte. Allein in der Schweiz kamen 1994 in Cheiry FR und Salvan VS 48 Mitglieder der Sonnentempler-Sekte ums Leben. Heute steht fest, dass die meisten von ihnen ermordet wurden. Erstmals zu sehen sind in diesem Dokumentarfilm exklusive Filmaufnahmen und Fotos des Sektenführers Jo Di Mambro. Zu den Hauptverdächtigen gehörte damals der Schweizer Dirigent und Komponist Michel Tabachnik. Was ist aus ihm geworden?
44 Min
1969 kommt es im Bündner Bergdorf Sedrun zu einem Ehrenmord. Der italienische Saisonnier Domenico Formica tötet dabei zwei Männer und verletzt einen Mann schwer. Wie kam es zu dieser Tat?
34 Min
Fünf Kleinkriminelle machen den grossen Coup: Sie überfallen die Zürcher Fraumünsterpost und erbeuten 53 Millionen Franken. In einer Doku-Fiction und einem Podcast erzählt SRF das Ereignis nach – erstmals nehmen der Haupttäter und der damalige Kreispostdirektor Stellung.
100 Min
Im Jahr 1939 tötet der Schweizer Hans Vollenweider innerhalb einer Woche 3 Männer. Dafür wird er 1940 mit der Guillotine hingerichtet. Das Porträt eines Mörders, der als Letzter in der Schweiz mit der Todesstrafe bestraft wurde.
35 Min
Am 27. September 2001 kurz vor 10.30 Uhr stürmte Friedrich Leibacher in das Zuger Regierungsgebäude und erschoss innerhalb weniger Minuten 14 Menschen; 18 weitere verletzte er zum Teil schwer. Danach richtete sich der Täter selbst. Die wohl grausamste Tat der Schweizer Kriminalgeschichte veränderte das Leben von vielen und führte in mancherlei Hinsicht zu einem Umdenken.
35 Min
Das Saisonfinale steht in der 93. Minute kurz vor dem Abpfiff, als die Zürcher im Basler St. Jakobspark das entscheidende Tor schiessen. Es ist ein unerwarteter Sieg der Zürcher Mannschaft. Unbeschreibliche Szenen spielen sich in der Folge auf und neben dem Spielfeld ab. Szenen der Gewalt, die später unter dem Titel «Die Schande von Basel» in die Geschichte eingehen.
41 Min
Vor fünfzehn Jahren investierten Tausende von Schweizern in ein Schneeballsystem, in den sogenannten European Kings Club. Doch statt 70 Prozent garantierte Rendite gab es Totalverlust. Der Film zeigt Innerschweizer im Taumel des grossen Geldes. Und erstmals sprechen hier die Kings Club-Initianten über das grandiose Fiasko.
33 Min
Die 12-jährige Ruth Steinmann wurde 1980 in Würenlos auf dem Schulweg in einen Wald gelockt und dort umgebracht. Christa Ulli rekonstruiert den Fall, bei dem lange der Kindermörder Werner Ferrari als Täter galt. Der Vater von Ruth erinnert sich an jenen Tag, als wäre es gestern gewesen. DOK zeigt die Aufsehen erregende Gebissrekonstruktion der Stadtpolizei Zürich, die dem Fall eine neue Wende gab: Denn der Biss auf der Brust des Mädchens stammte nicht von Werner Ferrari.
37 Min
Ein Unbekannter erschoss 2001 in Zürich den Rabbiner Abraham Grünbaum auf dem Weg zum Abendgebet in der Synagoge auf offener Strasse. Trotz intensiver Ermittlungen ist der Mord am Rabbi, der in Israel eine Talmudschule leitete, bis heute ungeklärt. Christa Ulli auf den Spuren eines Mannes, der sich in ungewöhnlicher Mission in Zürich befand.
36 Min
Annika Hutter wollte 1981 von Nürensdorf an ein Klassenfest in Winterthur. Dort kam die 18-Jährige aber nie an. Bis heute blieb die Gymnasiastin spurlos verschwunden. Im Film von Elvira Stadelmann erzählt Annikas Vater, wie der Verlust seiner Tochter das Leben der Familie für immer veränderte. Das Schicksal der jungen Frau hat aber auch Ermittler und Journalisten, die damals über den Fall berichteten, nie mehr losgelassen.
34 Min
Verdeckte Ermittler unterwandern die Mafia, laden Hehler nach St. Moritz GR ein und täuschen einen Deal vor: Mit filmreifen Methoden holt die Zürcher Justiz ein 100 Millionen-Bild zurück, das beim Überfall auf das Bührle-Museum 2008 gestohlen wurde. «Es geschah am…» zeigt die Hintergründe.
99 Min
In der Nacht auf den 1. August 2002 attackierte der bekannte Waffenläufer Mischa E. in Bern eine Studentin und verletzte sie lebensgefährlich. Eine Stunde später ermordete er eine 20-jährige Maturandin. Die Polizei fahndete fieberhaft nach dem Mitternachtsmörder und fasste ihn drei Wochen nach der grausamen Tat. Die Autorinnen Michèle Sauvain und Fiona Strebel gehen der Frage nach, wie der nette Junge von nebenan zum Serientäter wurde und warum die Polizei ihm nicht früher auf die Spur kam.
34 Min
Vor kurzem wurde bekannt, dass ein fachlich hochgeschätzter Schulsozialarbeiter in den vergangenen 17 Jahren in verschiedenen Kantonen mehrere Knaben sexuell missbraucht haben soll. Warum konnte der Mann so lange unentdeckt sein Unwesen treiben, obwohl es immer wieder Gerüchte gab?
44 Min
Am 28. Juni 2001 wird Pfleger A. im Betagtenzentrum Eichhof in Luzern verhaftet. Er wird verdächtigt, eine oder mehrere Patientinnen getötet zu haben. Bald darauf gesteht der 32-Jährige fünf Tötungen. Erst Monate später wird klar: Pfleger A. hat über Jahre hinweg immer wieder betagte und teilweise demente Menschen in verschiedenen Institutionen vergiftet und erstickt. 22 Fälle werden ihm nachgewiesen. Als Motiv gibt Serientäter A. Überforderung und Mitleid an.
35 Min
1993 brachte Erich Hauert, ein zweifacher Frauenmörder auf Hafturlaub, die 20-jährige Pfadiführerin Pasquale Brumann um. Bald danach stellten die entsetzten Eltern eine Frage, die vieles in Bewegung brachte: Weshalb gewährte man einem so gefährlichen Sexualstraftäter und Doppelmörder unbegleiteten Hafturlaub? Denise Chervet befasst sich mit der schrecklichen Tat am Zollikerberg und mit ihren Folgen für den Strafvollzug. Die Tat bewirkte unter anderem, dass im Jahr 2004 die Verwahrungsinitiative zustande kam und vom Volk mit grosser Mehrheit angenommen wurde.
35 Min
Petra Bornhausers Mann wurde 2016 in Rafz umgebracht, seine Leiche nie gefunden. Für die Tat verantwortlich war Luiz Rodrigues. Er verstarb jedoch im Gefängnis. Seine Frau ist nun alleinerziehende Mutter und Witwe. Doch wie mit dieser Vergangenheit umgehen? Die zwei Witwen haben einen Weg gefunden.
23 Min
Am 27.9.2001 läuft ein Mann bewaffnet in den Zuger Kantonsratssaal und tötet 14 Politikerinnen und Politiker. Ein Amoklauf, der die Schweiz verändert hat. Die neue Folge von «Es geschah am…» geht der Frage nach, welche Folgen das Attentat für Betroffene und Angehörige von Opfern 20 Jahre danach hat.
100 Min
Günther Tschanun (* 13. September 1941 in Wien) ist ein Schweizer Architekt, der als Chef der Zürcher Baupolizei 1986 vier seiner leitenden Angestellten erschoss, nachdem es zu Unstimmigkeiten innerhalb der Behörde gekommen war.
33 Min
1885 erschlägt eine junge Frau in einer Bündner Berghütte ihren Mann mit einer Axt. Für die Zeitgenossen ist dies die diabolische Tat einer gottverlassenen Frau. Heute erscheint die Täterin mehr als Opfer und ihre Tat als letzter Ausweg aus einer als hoffnungslos empfundenen Situation
34 Min
Es war ein spektakulärer Indizienprozess, der 1995 im aargauischen Bremgarten über die Bühne ging – mit drei schillernden Angeklagten: Romano Breitschmid, Artist und 31-jähriger Adoptivsohn der Ermordeten, sein 65-jähriger italienischer Bühnenpartner Giorgio S. und dessen 57-jähriger Bruder Riccardo. Bei diesem Prozess schoben sich zwei der drei Angeklagten gegenseitig die Schuld zu, und der Dritte wollte überhaupt nichts mit dem brutalen Verbrechen an Peter und Ursula Breitschmid zu tun haben.
35 Min
Caroline H. ermordete in den 1990er-Jahren zwei Frauen und versuchte eine dritte Frau zu töten. Sie war ausserdem eine Serienbrandstifterin - 40 Brände wurden ihr zur Last gelegt. Der Film rollt den Fall der «Parkhausmörderin» auf, die mit ihrer Grausamkeit und Teilnahmslosigkeit alle ratlos zurückliess: Polizei, Justiz und Gesellschaft.
35 Min
Sie schrieben Schweizer Kriminalgeschichte. Fünf junge Männer fuhren am 1. September 1997, als Telecom Mitarbeiter getarnt, in den Hof der Fraumünsterpost in Zürich und stahlen über 50 Millionen Franken. Die Hälfte der Beute wurde sichergestellt – doch wo bleibt das restliche Geld? Und was ist aus den Tätern geworden? Ein Film über Gauner, Geld und grosse Träume.
45 Min