Der Todespfleger aus der Innerschweiz
Am 28. Juni 2001 wird Pfleger A. im Betagtenzentrum Eichhof in Luzern verhaftet. Er wird verdächtigt, eine oder mehrere Patientinnen getötet zu haben. Bald darauf gesteht der 32-Jährige fünf Tötungen. Erst Monate später wird klar: Pfleger A. hat über Jahre hinweg immer wieder betagte und teilweise demente Menschen in verschiedenen Institutionen vergiftet und erstickt. 22 Fälle werden ihm nachgewiesen. Als Motiv gibt Serientäter A. Überforderung und Mitleid an.
Das Undenkbare wird am 28. Juni 2001 zur schrecklichen Realität: Über Jahre hinweg hat Pfleger A. betagte und demente Menschen getötet. Bei vielen habe er einen Todeswunsch gespürt, aber niemand habe ihn um den Tod gebeten, gesteht er später ein. Zumeist vergiftet er seine Opfer mit Beruhigungsmitte...