1.-Mai-Demonstrationen bleiben grösstenteils friedlich
In Zürich begannen die diesjährigen 1.-Mai-Demonstrationen bereits am Morgen. Rund 11'000 Menschen liefen nach Angaben der Organisatoren beim Umzug mit. An vorderster Front dabei: die Gewerkschaften. Sie fordern etwa eine Erhöhung der Löhne und eine Senkung der Krankenkassenprämien. Demonstriert wurde auch in zahlreichen anderen Schweizer Städten, darunter in Bern, Basel und Winterthur. Dort kam es zu Sachbeschädigungen im Wert von mehreren zehntausend Franken. Dafür verantwortlich: Demonstrierende aus der linksautonomen Szene. Ruhiger war es auf dem Berner Bundesplatz. Dort hat SP-Bundesrat Beat Jans in einer Rede zur Solidarität aufgerufen. «Zusammen geht es besser», betonte Jans mit Blick auf die zahlreichen Herausforderungen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.
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