Bündner Wildhüter schiesst versehentlich geschützte Luchse
Es war ein Irrtum bei der Wildtierjagd. Statt drei zum Abschuss freigegebene Wölfe trifft ein Wildhüter in der Surselva zwei junge und einen älteren Luchs. Die Bündner Staatsanwaltschaft ermittelt nun in einem Strafverfahren. Die durch Bundesrecht geschützten Luchse haben sich in den letzten Jahre im Kanton Graubünden vermehrt. Sie bleiben aber in der Regel sehr diskret und scheu. Der Kanton will den Schaden an der Population wiedergutmachen.
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