Das «Obligatorische» in Zeiten des Krieges
Alle paar Sekunden jagt ein Schuss durch die Luft. Und das stundenlang. Bis zum 31. August müssen rund 120'000 Personen das «Obligatorische» absolvieren. Hier in Zug werden an diesem Abend rund 90 Militärangehörige erwartet. Ganz freiwillig kommen sie allerdings nicht. Die ausserdienstliche Schiesspflicht gibt es in der Schweiz seit über 100 Jahren. Dank der jährlich durchgeführten Schiessübung soll sich die Schweiz in einem Ernstfall treffsicher verteidigen können: Gerade in Zeiten des Ukraine-Kriegs scheint ein solcher nicht mehr so weit weg wie früher.
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