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Der Kampf der irakischen Jugend für eine bessere Zukunft

«Ehrlich gesagt begann ich den Film als Selbstmordmission, weil ich mir sicher war, dass ich sterben werde.» Die Aussage stammt von Milo, der Protagonistin im Dokumentarfilm «Immortals», der am 28. März am diesjährigen Human Rights Film Festival in Zürich gezeigt wird. Der Film der Schweizer Regisseurin Maja Tschumi hat am 24. März Premiere in den Schweizer Kinos. Er erzählt die Geschichte zweier junger Menschen im Irak während und nach der Oktoberrevolution – den 2019 im südlichen Irak ausgebrochenen Protesten. Wir haben Milo zum Interview getroffen. Die junge Irakerin war Teil der Oktoberrevolution und kämpft in ihrem Land für Freiheit und Menschenrechte. Ihr Vater wollte sie mehrmals umbringen, ihre Familie sperrte sie ein ganzes Jahr lang Zuhause ein. Sie schlich – verkleidet als Mann – unbemerkt aus dem Haus und konnte sich so frei als Frau auf der Strasse bewegen. Ein Portrait einer starken, mutigen Frau, die uns zeigt was es heisst, nicht frei zu sein.

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